DVDs/Videos
Märchenhafte DEFA-Filme
Bei allen Produktionsengpässen, die die DDR erlebt hat, der Nachschub
an Kinderfilmen ist nie versiegt. Während dieses Genre in Westdeutschland
allzu oft vernachlässigt worden ist, konnte sich der Kino-Nachwuchs in
Dresden, Magdeburg und Chemnitz stets an einheimischen Produktionen erfreuen,
die nicht nur in der DDR regen Zuspruch fanden. Denn Frau Holle und Co. genossen
auch jenseits des Eisernen Vorhangs einen guten Ruf.
Die Geschichte vom kleinen Muck
Dornröschen
Das tapfere Schneiderlein
Die goldene Gans
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Schneewittchen
Frau Holle
Das singende klingende Bäumchen
Rotkäppchen
Froschkönig
König Drosselbart
Das kalte Herz
Schneeweißchen und Rosenrot
Rumpelstilzchen
Das Feuerzeug
Die Geschichte von der Gänseprinzessin
und ihrem treuen Pferd Falada
Sechse kommen durch die Welt
Wer reißt denn gleich vor'm Teufel aus
Das blaue Licht
Wie heiratet man einen König
Der Teufel vom Mühlenberg
Hans Röckle und der Teufel
Die goldene Jurte
Der Eisenhans
Die vertauschte Königin
Das hölzerne Kälbchen
Der Bärenhäuter
Die Geschichte vom armen Hassan
Prinzessin Julia
Gritta von Rattenzuhausbeiuns
Der Prinz hinter den sieben Meeren
DEFA-Indianerfilme
Die volkseigenen DEFA-Studios drehten zwischen 1965 und 1983 12 Indianerfilme.
Anders als in Indianerfilmen Westeuropas, stand hier das Schicksal der Indianer,
sowie ihr oft aussichtsloser Kampf für ihr Land im Vordergrund.
"DEFA-Chefindianer" war der jugoslawische Schauspieler Gojko Mitic,
der in allen 12 Filmen die Hauptrrolle spielte und dabei alle Stunt’s
selbst drehte.
Die Söhne der großen Bärin
Chingachgook - die große Schlange
Spur des Falken
Weiße Wölfe
Tödlicher Irrtum
Tecumseh
Osceola - Die rechte Hand der Vergeltung
DEFA-Klassiker
Als Manfred Krug 1968 als Hauptmann Florian von der Mühle über
die Leinwand galoppierte, war die DDR neben den USA und der UdSSR die dritte
Nation weltweit, die Filme im 70mm-Format produzierte. Filmgeschichte im großen
Stil wurde eben auch jenseits des eisenen Vorhangs geschrieben
Die Mörder sind unter uns
Die lustigen Weiber von Windsor
Der Untertan
Karbid und Sauerampfer
Die Abenteuer des Werner Holt
Spur der Steine
Jakob der Lügner
Das Lied der Matrosen
Die Unbesiegbaren
DEFA-Kassenschlager
Wer glaubt, dass die Kinogänger in der DDR stets sehnsüchtig auf
die seltenen Westproduktionen gewartet haben, irrt. Die heimische Filmindustrie
hat immer wieder große Publikumserfolge gefeiert.
Musterknaben
Geliebte weiße Maus
Der Reserveheld
Heißer Sommer
Mit mir nicht, Madam!
Die Legende von Paul und Paula
"Nach-Wende-Filme"
Viele Jahre sind nun schon seit dem Fall der Mauer im Herbst 1989 vergangen.
Genug Zeit, um mit einem gewissen Abstand auf die historischen Ereignisse
zurückblicken zu können und damit allen, Wessis wie Ossis, eine
neue, aufschlussreiche Perspektive auf diese zu vermitteln. Genau das versuchen
viele Filmregisseure auf meist lustige Art und Weise umzusetzen. Dass dabei
oftmals Dinge übertrieben oder aber auch nicht immer ganz so wahrheitsgetreu
dargestellt werden, kann man den Filmemachern verzeihen.
Go Trabi Go
Go Trabi Go 2 - Das war der wilde Osten
Sonnenallee
Helden wie wir
Good Bye, Lenin!
Der Augenzeuge - Die DEFA Wochenschau
Der Regisseur Kurt Maetzig, einer der fünf Gründungsdirektoren
der DEFA, drehte 1946 die erste Nachkriegs-Wochenschau Der Augenzeuge.
Die DEFA-Wochenschau Der Augenzeuge wurde auf den Kinoleinwänden gezeigt.
Sie hatte eine durschnittliche Länge von 10 Minuten und berichtete in
mehreren kurzen Beitragen über politische und gesellschaftliche Ereignisse
und war bis zum Erscheinen des Fernsehens die einzige Möglichkeit bewegte
Bilder von Sportveranstaltungen, Persönlichkeiten oder Katastrophen zu
sehen. Zugleich wurde Der Augenzeuge aber auch intensiv als Instrument der
politischen Beeinflussung der Bevölkerung eingesetzt.
1980 erschien die letzte Ausgabe der DEFA-Wochenschau und stellt heute mit
den über 2000 abgedrehten Folgen ein einzigartiges Zeitdokument dar.
Der Augenzeuge - Die DEFA Wochenschau - Die 40er Jahre (1946 - 1949) (2 DVDs)
Der Augenzeuge - Die DEFA Wochenschau - Die 50er Jahre (1950 - 1959) (2 DVDs)
Der Augenzeuge - Die DEFA Wochenschau - Die 60er Jahre (1960 - 1969) (2 DVDs)
Der Augenzeuge - Die DEFA Wochenschau - Die 70er Jahre (1970 - 1980) (2 DVDs)
Die Olsenbande
Die dänischen Olsenbandenfilme sind besonders in Ostdeutschland Kult.
Egon Olsen, der Fachmann im Geldschrankknacken, und seine etwas einfältigen
Kumpane Benny und Kjeld träumen vom beschaulichen Leben auf Mallorca
und machen sich nach jedem Reinfall wieder unverzagt auf die Socken, um ein
paar Milliönchen - natürlich von den Reichen - zu ergaunern. Immer
ist ihnen Kommissar Jensen auf den Fersen, trachtet ihnen das „dumme
Schwein“ nach dem Leben und macht ihnen Yvonne Vorwürfe und immer
leidet und lacht der Zuschauer mit ihnen.
Die Olsenbande (1968)
Die Olsenbande in der Klemme (1969)
Die Olsenbande fährt nach Jütland (1971)
Die Olsenbande und ihr größter Coup (1972)
Die Olsenbande läuft Amok (1973)
Der (voraussichtliche) letzte Streich der Olsenbande (1974)
Die Olsenbande stellt die Weichen (1975)
Die Olsenbande sieht rot (1976)
Die Olsenbande schlägt wieder zu (1977)
Die Olsenbande steigt aufs Dach (1978)
Die Olsenbande ergibt sich nie (1979)
Die Olsenbande fliegt über die Planke (1981)
Die Olsenbande fliegt über alle Berge (1981)
Der (wirklich) allerletzte Streich der Olsenbande (1998)